PRESSE


26. Dezember 2023 / Metzingen
GEA vom 28.12.23




28. Juli 2018 / Kaiserslautern

»Die persönliche Note«

DIE RHEINPFALZ vom 28.7.18


3. März 2017 / Meidelstetten

»Ein echter Stimmungs-Garant«

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30. Juli 2016 / Hechingen

»High-Performance-Band der Extraklasse«

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28. Dezemberl 2014 / Glems

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25. April 2014 / Metzingen
cr

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5. April 2014 / Metzingen
ht

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Erfolgreicher Auftakt mit den "Rubettes" und
"Ernest and the Hemingways"

Bisingen
Foto: Leonie Maschke

Bisingen. Mit souligen Trompeten- und Saxophoneinlagen eröffnete "Ernest und the Hemingways" die erste Oldie-Night, organisiert von der HZ und der Gemeinde Bisingen, in der Hohenzollernhalle. Die zehnköpfige Band rund um Sänger Ernst "Ernest" Streicher legte die musikalische Messlatte und Party-Tauglichkeit hoch:
Die soulcharakteristische Bläsersektion schmetterte Lieder von Frank Sinatra wie "New York, New York" und "I did it my way" ebenso wie den Rhythm'n'Blues Song "Everybody needs somebody to love" von den Blues Brothers professionell und leidenschaftlich, die kraftvollen Gitarren-Soli rundeten das Spiel ab.
Blickfang und stimmgewaltiger Genuss war Frontman "Ernest", dem in dem fast zweistündigen Auftritt auch nicht ein Mal die Stimme versagte. Spätestens bei "Hit the Road Jack", "I feel good" sowie einer Soul-Version von "Highway to Hell" konnten etliche im Publikum nicht mehr an sich halten: Es wurde mitgetanzt, mitgesungen und mitgegroovt. Die Begeisterung, mit der die gut eingespielte Band ihre Stücke präsentierte, machte Spaß und Laune. So war das Publikum nach der Rock und Soul-, Ryhthm'n'Blues- Performance der Zehn-Mann-Formation bestens auf die "The Rubettes feat. Alan Williams" eingestimmt, die später am Abend ihren großen Auftritt hatten.
(...)

Autor: LEONIE MASCHKE, 21.05.2013

→kompletter Bericht

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Reutlinger General-Anzeiger, 22.06.2002
So rechte Fest-Laune kam erst am Abend auf
Tote Hose bei der »After-Work-Party« - Erst mit »Ernest and the Hemingways« ging es auf dem Marktplatz hoch her

Metzingen. (füs) Mit Buh-Rufen verließen die Fans den Platz vor dem Rathaus. Während das Spiel der Nationalmannschaft im fernen Südkorea schon längst lief, kämpften die Veranstalter noch mit der Technik (...)
 
Nach dem Spiel dann Donnergrollen und Regenschauer, Auto-Corsos durch die ganze Stadt, doch die angekündigte »After-Work-Party« und die erhoffte Feier des Einzugs in das WM-Halb-Finale fand woanders statt. Fest-Laune wollte am Nachmittag zumindest auf dem Marktplatz nicht so recht aufkommen.

Das klappte dann erst am Abend: Während in der zur Disco umfunktionierten Festkelter die Wände bebten, spielten »Ernest and the Hemingways« - regenerprobt - auf der Bühne vor dem Rathaus Rock-Klassiker, ein generationenverbindendes Ereignis, schließlich gelten die Freizeit-Musiker um den Rechtsanwalt Ernst Streicher als Kult-Band in der Sieben-Keltern-Stadt, machten sie doch schon vor fast dreißig Jahren - damals unter dem Namen »SSPB« - lokale Bühne unsicher (...)

 

Ludwigsburger Zeitung, 5.2.2002

Rock und Soul zum Tanzen, Mitsingen und Träumen
»Ernest and the Hemingways« begeistern im Jazzclub

Es gibt eine lange Freundschaft zwischen der Band »Ernest and the Hemingways« und dem Jazzclub Ludwigsburg, sie hält mittlerweile ein Vierteljahrhundert. Kein Wunder, denn die Zehn-Mann-Formation aus Reutlingen/Nürtingen ist seit Jahren ein Garant für gute Stimmung im Saal. Mit ihrem powervollen Rock & Soul, Rhythm 'n' Blues und Neo-Swing heizen sie jedem Publikum gewaltig ein. So war es vergangenen Freitag vor vollem Haus auch im Podium der Musikhalle.

Drei Saxophonisten und zwei Trompeter bildeten eine »Horn-Section«, die sehr homogen und synchron zu Werke ging. Auch solistisch begeisterten Klaus Holocher am Saxophon und die Rigger-Brothers an den Trompeten. Eine besondere Note brachte Jürgen Schreiber mit dem tief klingenden Baritonsax ins Spiel (»Hit the Road Jack«), und der fünfte Mann im Bunde, Saxophonist Jürgen Lobert, ist der ruhende Pol einer durch und durch temperamentvollen Crew.

Mitreißende Soli

Die Gitarristen Marcus Gaensslen und Jörg Heinkel boten mitreißende Soli. Bassist Peter Wondra bevorzugt eine melodiöse Spielweise, und kraftvoll bearbeitet Hoobie, der Drummer, seine Schießbude.

Blickfang und zudem mit hörenswerter Stimme ausgestattet ist der Frontman Ernst »the pale face« Streicher. Cool singt er die Hits von Huey Lewis & the News, vom Brian Setzer Orchestra und den Blues Brothers, die Klassiker von Chicago und Blood, Sweat & Tears, und so manch altbekanntes Stück erfährt durch ihn ein ganz neues Klangbild.

Unverwechselbar »Ernest«. Die Show macht Laune und ist nicht übertrieben oder gar aufgesetzt. Eine gut eingespielte, professionell und mit Lust arbeitende Truppe bot hier Abgeh-Musik, die schließlich viele zum Tanzen und Mitsingen animierte. Stark verbessert ist der mehrstimmige Gesang, wenn, wie in »Soul Man« oder »Proud Mary« , Peter Wondra, Marcus Gaensslen und Jörg Heinkel die Stimme des »Old Man« Ernest harmonisch ergänzen.

Höhepunkt mit Santana-Titel

Absolutes Highlight und sehr mutig ist jedoch Santanas »Smooth«, das die zehn Männer nahezu perfekt und authentisch nachspielen. Besonders das Gitarrensolo von Marcus Gaensslen ist vom Feinsten und brachte Szenenapplaus. Ein tolles Solo legten auch die drei Saxer gemeinschaftlich hin bei Brian Setzers »Rock this Town«. Ein furioses Soul-Medley mit Liedern wie »I Feel Good«, »Sweet Soul Music« und »Knock on Wood« trieb gegen Ende die Stimmung auf die Spitze, ehe das für Ernest and the Hemingways unvermeidliche Schlusslied »Buona Sera« von Louis Prima ertönte.

Doch das aufgedrehte Publikum forderte Zugaben und bekam Huey Lewis' »Heart of Rock 'n' Roll« zu hören, und mit dem Blood, Sweat & Tears Klassiker »I love you more, than you'll ever know« ausnahmsweise ganz leise und zarte Blues-Töne zum Genießen auf den Heimweg. (red)

 

Mit "Ernest and the Hemingways" gings ab 

GLEMS. Für viele Familien gehört zum Fest traditionell die Weihnachtsgans oder der Karpfen. Für "Ernest and the Hemingways" gehört es genauso zum Pflichtprogramm, am zweiten Weihnachtsfeiertag, wenn alles gut überstanden ist, im Hirsch in Glems zu spielen. Mit Selbstkomponiertem von der neuen CD, viel Blues und dem guten alten Rock 'n' Roll ließen die zehn Musiker das frohe Fest klangvoll und lautstark ausklingen.

 "Ausverkauft" stand schon am Eingang zu lesen. Ganz nebenbei hat der Hirsch wohl auch einen neuen Besucherrekord aufgestellt, über 150 Leute - soviel waren es noch nie. Fast auch ein bißchen zuviel für die kleinen Räumlichkeiten, auf der anderen Seite aber auch ein Beweis für die Popularität von "Ernest and the Hemingways" im Ermstal. Das Publikum war gemischt, Jung und Alt hatte den Weg in die Kulturkneipe gefunden. 
 Nach den ersten Takten war auch der mangelnde Platz kein Hindernis mehr für die richtige Schwof-Stimmung. Mit Oldies, wie dem Blues Brothers Klassiker "Everybody needs Somebody" traf Ernest mit seinen neun Hemingways gleich vom ersten Stück an den richtigen Ton beim Publikum. Und egal ob er "Fever" vom King of Rock, Elvis, "Get Back" von den Beatles oder ein Stück unter dem "weg'm dreckiga Text" ein anderer Name steht, spielte, strahlte Sänger Ernst Streicher (mit und ohne Sonnenbrille) urschwäbisches Charisma aus. Das gleiche gilt auch für den Rest der Band, besonders für die in vorderster Front arbeitenden Bläser Section, die mit solider Arbeit und gekonnten Soli überzeugten. Natürlich gab es da auch keine Probleme mit ihrem Lieblingsstück "Hänschen klein". Bei ihren improvisierten Tanzeinlagen allerdings hatten die beiden Trompeter, vielleicht auch aus Platzgründen, noch sichtliche Probleme mit der Schrittfolge. 
 Richtig schwofen, und sich die, über die Festtage angesammelten überzähligen Pfunde vom Leib tanzen, konnte man dann nach der ersten Pause. Die wenigen Stühle wurden kurzerhand entfernt und der Bereich vor der Bühne in eine Tanzfläche umgewandelt. Mit grünen Schaumstoffkronen auf dem Kopf, die Freiheitsstatue verkörpernd und dem Frankyboy-Klassiker "New York, New York", versetzten die Zehn ihr Publikum in heftiges Schunkeln. Von da ab war die Stimmung vollends gelöst. 
 "Ernest and the Hemingways", das sind ambitionierte Musiker, die durchaus auch durch zahlreiche Live-Auftritte schon einen professionellen Touch, aber auch immer noch Lust und Spaß am Musizieren haben. Die mittlerweile weit über Downtown-Metzingen und Downtown-Tübingen bekannte Band nutzen ihr Konzert im Hirsch auch, um ihre erste und, wie der Kopf der Band meinte, "wahrscheinlich auch einzige CD", zu präsentieren. Und weil Weihnachten war, und man traditionsgemäß etwas geschenkt bekommt, hatten sie sich eine nette Tombola ausgedacht, bei der es drei Exemplare zu gewinnen gab. 
 Schade nur für diejenigen, die umsonst gekommen waren, keine Karte mehr ergattern konnten und unverrichteter Dinge wieder gehen mußten. Für die, die dabei waren, ein schöner, rockiger Ausklang der Festtage, weitab von "Oh, du Fröhliche" und "Stille Nacht, Heilige Nacht".